Sensationsfund: Silberschatz auf Rügen entdeckt
Source:
dpa videoLandesdienst
Credit:
dpa-rufaSprache:
DEUKamera:
Stefan SauerSprechertext:
Schaprode, 16.04.18: Einmal im Leben einen echten Wikinger-Schatz finden - der 13-jährige Schüler Luca hat das zusammen mit dem Hobbyarchäologen René Schön auf Rügen erlebt. Mit Metalldetektoren waren die beiden auf der Suche nach neuen Funden.O-Ton Luca Malaschnitschenko, Schüler
«Ich habe gedacht, dass ist irgendein Alu-Schrott, aber durch Erfahrung nimmt man doch mal erst alles mit und guckt dann Zuhause nochmal, ob es wirklich nur Schrott ist.»
O-Ton René Schön, ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger
«Als erstes hatten wir eine Haithabu Münze gefunden gehabt, die hatte der jüngere Kollege gefunden, mit mir quasi zeitgleich. Zuhause bei der Recherche abends zu der Münze und zu dem Stückchen, das ich gefunden hatte, hatte ich dann die Vermutung, dass es eventuell ein Ortfund sein könnte. Wollte dann noch vom Landesamt die Bestätigung haben, dass ich richtig lag mit meinen Vermutungen.»
Als die Bestätigung kam, ließ die Landesarchäologie von Mecklenburg-Vorpommern den Schatz auf einer etwa 400 Quadratmeter großen Fläche bergen.
Der Silberschatz steht im Zusammenhang mit dem legendären Dänen-König Harald Blauzahn. Er kommt aus dem späten 10. Jahrhundert und damit aus der Umbruchphase von der Wikingerzeit zum Christentum.
O-Ton Luca Malaschnitschenko
«Es war mit der größte Schatz, den ich finden werde oder gefunden habe und dass es nicht nochmal wieder passieren wird.»
Wer weiß, welche Schätze auf den Äckern noch auf ihre Entdeckung warten. Bereits in den Jahren 1872 und 1874 wurde nur wenige Kilometer entfernt auf der Insel Hiddensee der berühmte Hiddenseer Goldschmuck entdeckt, der dem Dänenkönig beziehungsweise seinem engen Umfeld zugeschrieben wird.
Formattyp
Importdatum
2018-04-16 16:32:29Länge
01:34Ort
Schaprode, Mecklenburg-Vorpommern - DEURechtliche Hinweise
[GLOBAL] - Globale VerwendungDownloadformate
Videoanhänge
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16. April 2018Länge
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Schaprode, 16.04.18: Einmal im Leben einen echten Wikinger-Schatz finden - der 13-jährige Schüler Luca hat das zusammen mit dem Hobbyarchäologen René Schön auf Rügen erlebt. Mit Metalldetektoren waren die beiden auf der Suche nach neuen Funden.O-Ton Luca Malaschnitschenko, Schüler
«Ich habe gedacht, dass ist irgendein Alu-Schrott, aber durch Erfahrung nimmt man doch mal erst alles mit und guckt dann Zuhause nochmal, ob es wirklich nur Schrott ist.»
O-Ton René Schön, ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger
«Als erstes hatten wir eine Haithabu Münze gefunden gehabt, die hatte der jüngere Kollege gefunden, mit mir quasi zeitgleich. Zuhause bei der Recherche abends zu der Münze und zu dem Stückchen, das ich gefunden hatte, hatte ich dann die Vermutung, dass es eventuell ein Ortfund sein könnte. Wollte dann noch vom Landesamt die Bestätigung haben, dass ich richtig lag mit meinen Vermutungen.»
Als die Bestätigung kam, ließ die Landesarchäologie von Mecklenburg-Vorpommern den Schatz auf einer etwa 400 Quadratmeter großen Fläche bergen.
Der Silberschatz steht im Zusammenhang mit dem legendären Dänen-König Harald Blauzahn. Er kommt aus dem späten 10. Jahrhundert und damit aus der Umbruchphase von der Wikingerzeit zum Christentum.
O-Ton Luca Malaschnitschenko
«Es war mit der größte Schatz, den ich finden werde oder gefunden habe und dass es nicht nochmal wieder passieren wird.»
Wer weiß, welche Schätze auf den Äckern noch auf ihre Entdeckung warten. Bereits in den Jahren 1872 und 1874 wurde nur wenige Kilometer entfernt auf der Insel Hiddensee der berühmte Hiddenseer Goldschmuck entdeckt, der dem Dänenkönig beziehungsweise seinem engen Umfeld zugeschrieben wird.